Im ersten Obergeschoss des Mittelbaus zwischen den beiden Türmen befand sich ursprünglich die Westempore. Verschiedene Baudetails deuten auf eine „kaiserliche“ Nutzung hin. Auch die Eingangshalle im Untergeschoss des Mittelbaus wird durch eine ganze Reihe von Baudetails als besonderer Wegeraum ausgezeichnet. Hier wurden hochwertige Backsteine mit geriefelten Oberflächen und sauber gearbeitete Sandsteinblöcke verarbeitet. Im vollständig erhaltenen Tonnengewölbe sind noch mittelalterliche Malereien erkennbar (Heiligendarstellungen). Besonders eindrucksvoll ist das aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts stammende Säulenstufenportal. Der typische Rot-Weiß-Kontrast in den Bogenstellungen und die ungewöhnliche Form der Kapitelle* auf den Säulen kennzeichnen es als ein herausragendes Monument der Stauferzeit.