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Portalzwischenbau

Portalzwischenbau
(Foto: Dr. Uwe Moos)

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Im ersten Obergeschoss des Mittelbaus zwi­schen den beiden Türmen befand sich ur­sprüng­lich die Westempore. Verschiedene Bau­de­tails deuten auf eine „kaiserliche“ Nutzung hin. Auch die Eingangshalle im Untergeschoss des Mittelbaus wird durch eine ganze Reihe von Baudetails als be­sonderer Wege­raum aus­ge­zeich­net. Hier wurden hochwertige Backsteine mit ge­riefel­ten Oberflächen und sauber ge­ar­bei­tete Sandsteinblöcke verarbeitet. Im vollständig erhaltenen Tonnengewölbe sind noch mittel­alter­liche Malereien erkennbar (Heiligen­dar­stel­lungen). Besonders eindrucksvoll ist das aus der zweiten Hälfte des 12. Jahr­hun­derts stammende Säulen­stufen­portal. Der typische Rot-Weiß-Kon­trast in den Bogenstellungen und die un­gewöhn­liche Form der Kapitelle* auf den Säulen kenn­zeich­nen es als ein herausragendes Monument der Stauferzeit.

Querhausfundament
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Bestattungen im Kreuzgang
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Die Roten Spitzen