Die barocke Neuausstattung (1644-49) unter der Gesamtleitung des Altenburger Goldschmieds, Baumeisters und späteren Bürgermeisters Christoph Richter dominiert das Innere der Schlosskirche. Teile des Altars sind eine persönliche Schöpfung Richters. Altar, zwei flankierende Betstühle, Emporen und Fürstenloge ergeben eine gelungene künstlerische Gesamtkomposition. Vielfach vorhandene Holzsichtigkeit des verbauten Materials erzeugt eine wärmende und einladende Raumatmosphäre.